anerkannte Sachverständige des Landes Nordrhein-Westfalen (LANUV) nach § 2 Abs 2 Satz 2 (LHundeG NRW)


Hundeverhaltensberatung Info

HundeverhaltensberaterIn vs. HundetrainerIn

"Was sind Sie? Hundeverhaltensberaterin? Also eine Hundetrainerin.....!"
Diese Aussage höre ich sehr oft und immer kommt von mir die selbe Antwort :  "N E I N!"


Warum die Antwort so lautet, erkläre ich Ihnen gern auf dieser Seite

Im Gegensatz zur Hundetrainerin liegen meine Kernkompetenzen

in folgenden Bereichen:


  • Erkennen von echten Verhaltensstörungen des Hundes, ihrer Entstehung und ihrer Therapie.
  • nicht nur den Hund in Bezug auf Biologie, Wesen, Persönlichkeit und Ausdrucksverhalten zu beobachten und zu beurteilen
  • auch der Bezug im Umgang, Lebensumfeld, Training und Therapie müssen umfassend berücksichtigt werden
  • denn ist dem Halter erst einmal klar warum sein Hund ein gewisses Verhalten zeigt, oder eben nicht zeigt, bringt das gewonnene Verständnis meist die notwendige Bereitschaft für Veränderungen mit sich
  • Aggressionen sind mit "Training" nicht zu beheben. Disziplin, Strafe oder Strenge und Gewalt sind bei aggressiven Hund komplett fehl am Platz
  • Auch Angst ist nicht einfach wegzutrainieren! Hier bedarf es bei wirklicher Angst (nicht zu verwechseln mit normaler Unsicherheit weil der Hund etwas noch nicht kennenlernen durfte oder konnte) ein tiefes Verständnis und eine umfassende Fachkompetenz

       

Die Qualifikationen eines Hundeverhaltensberaters sind :


  • Analyse und Interpretation des individuellen Hundeverhaltens. Kein Hund, auch nicht Hunde innerhalb einer bestimmten Rasse oder eines Wurfes, sind gleich.
  • Kenntnisse  in Bezug auf Bedarfsdeckung und Bedürfnisbefriedigung der Hunde nach dem Tierschutzgesetz . Zu den Tierschutzrelevanten Maßnahmen zählen insbesondere strafbasierte Lernmittel, wie Sprühhalsbänder, Stromhalsbänder und Stachelhalsbänder. Wer diese "Hilfsmittel"  heute noch einsetzt, lehrt nicht nach neuesten wissenschaftlichen Standards und kynologischen Erkenntnissen
  • Beratungskompetenzen im Umgang mit dem Hundehalter
  • Optimierung von Haltungsbedingungen
  • Anleitung  und Unterstützung des Hundehalters bei der Umsetzung geänderten Verhaltens. Gute HundeverhaltensberaterInnen arbeiten primär mit dem Menschen, nicht mit dem Hund.
  • Abgrenzung von Normalverhalten gegenüber echten Verhaltensstörungen
  • Sensibilisierung und Erkennen von verhaltensmedizinischen Symptomen
  • Erstellen von individuellen Therapieplänen für unerwünschte Verhaltensweisen und psychische Störungen


"Sitz", "Platz" und "Rolle" fallen nicht in mein Aufgabengebiet, ich kümmere mich um Problemverhalten...wenn dieses behoben ist, gebe ich die Grundaufgaben der Erziehung gern an gute HundetrainerInnen weiter.

Ich "trainiere" nicht den Hund, sondern unterstütze und schule den Halter im Umgang mit seinem Hund

Jeder Hund und jedes Problem sind individuell zu betrachten und zu behandeln

Meine Beratung setzt immer zunächst im häuslichen Umfeld an, denn da beginnt oft die Ursache

Bedürfnis-

befriedigung und Schutz des Hundes nach dem TSchG haben für mich oberste Priorität

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